Zwergdahlie – Knollen von Miniaturdahlien
Die ursprünglich aus dem mexikanischen Hochland stammende Zwergdahlie, lat. Dahlia x hybrida, bezaubert ihren Besitzer durch ihre gefüllten, halbgefüllten oder einzelnen Blüten. Diese können je nach Sorte ein- oder auch mehrfarbig in einer schier endlosen Zahl von Farbkombinationen ausfallen. Dank ihres gut verzweigten, niedrigen Wuchses macht diese Dahlienart sich in jedem Beet gut. Sie eignet sich für Gräber und kann in Töpfen oder Kübeln kultiviert werden. In Vasen zeigen die Miniaturdahlien über lange Zeit ihre ungewöhnliche Blütenpracht. Um gedeihen zu können, braucht die kleine Schönheit einen windgeschützten Platz in halber oder voller Sonne. Dort sollten die Knollen von Zwergdahlien ab Ende April, also nach den Nachtfrösten, in einer Tiefe von 5 - 10 cm eingegraben werden. Die etwas höheren Sorten brauchen eventuell eine Stütze. Diese sollte gleich beim Eingraben mit eingesetzt werden, um die Knolle vor Verletzungen zu schützen. Der Boden soll nährstoffreich und gut durchlässig sein. Zwischen den einzelnen Pflanzen dürfen zwischen 30 und 40 cm Abstand liegen. Werden die Knollen vor dem Einsetzen in einem Eimer mit Wasser durchtränkt, danken sie diese Behandlung mit schnellem Wuchs und reichem Blütenschmuck. Feuchte Füße mögen Zwergdahlien gar nicht, verdursten möchten sie auch nicht. Daher sollte beim Gießen auf Regelmäßigkeit und die richtige Menge geachtet werden. Gründliches Ausgeizen und häufiges Schneiden sorgen für gesunde Blüten auf etwas längeren Stielen, die sich prächtig als Blickfang in Vasen machen. Regelmäßige Gaben von organischem Dünger belohnt die Zwergdahlie mit einer lang anhaltenden Blütezeit, die von Mai bis Oktober dauert.







