Narzissenzwiebeln - Zwiebeln von diversen Narzissen
Sobald die ersten warmen Sonnenstrahlen den Boden erwärmen, erfreuen uns Gelbe Narzissen mit ihrer Blütenpracht und dem angenehmen Duft. Diese Frühlingsblüher wurden bereits im Mittelalter kultiviert und sind als Anzeichen der warmen Jahreszeit angesehen. Da sie auch keine großen Ansprüche an den Gärtnern stellen, erfreuen sich Narzissen und Narzissenzwiebeln großer Beliebtheit. Kultivierung der Osterglocken ist sehr einfach. Man sollte für sie einen sonnigen Standort wählen, doch ein heller, halbschattiger Platz wird ebenfalls toleriert. Zu beachten ist, dass Narzissen Bodenverdichtungen nicht mögen, daher ist die Erde mit Sand aufzulockern. Das Substrat muss feucht sein. In der Blütezeit sollten die Pflanzen sogar täglich mit Regenwasser gegossen werden. Ein Dünger wird im Frühjahr sowie nach dem Verblühen eingesetzt. Um sich an den wunderschönen Blüten der Osterglocken zu erfreuen, braucht man keinen Garten, weil sie auch in den Pflanzkübeln kultiviert werden können. Dabei wichtig ist, eine Drainage am Topfboden anzulegen und die Erde mit Kompost anzureichern. Die Blumenzwiebeln von Narzissen werden ungefähr 8 cm tief angepflanzt. Das jährliche Umtopfen ist bei Narzissen ein Muss. Dabei lassen sich die Blumen durch das Abtrennen der kleineren Zwiebeln problemlos vermehren. Narzissen sind normalweise winterhart und können über den Winter im Freiland stecken bleiben. Bei den Topfblumen können die Zwiebeln in den starken Frostperioden erfrieren, daher sollen die Pflanzkübel in einen frostfreien Raum gebracht werden. Zum Schluss ist es auch zu beachten, dass alle Teile der Osterglocken sowohl für Menschen als auch Tiere giftig sind. Ihr Pflanzensaft kann Reizungen auf der Haut verursachen und zu Allergien führen. Deshalb soll man beim Umgang mit der Pflanze immer Handschuhe tragen und die Hände sofort nach der Arbeit mit Narzissen mit warmem Wasser waschen.