Lilienzwiebeln - für einen schönen Garten
Lilien gehören zu den ältesten Zierpflanzen der Welt. Sie wurden ebenfalls als Lebensmittel und Heilpflanzen verwendet. Die auffälligen Pflanzen locken aber vor allem mit ihren schönen Blüten und dem betörenden Duft an. Kein Wunder, dass sich Lilien und Lilienzwiebeln so gut verkaufen. Auf dem Markt gibt es ein riesiges Angebot an Lilienarten. Zu den beliebtesten Sorten gehören Asiatische Lilien und Orientalische Lilien. Sie werden rein für Blumensträuße gezüchtet, sie sind aber auch im Garten sehr willkommen. Pflege von Lilien ist ziemlich einfach. Versichert mach den entsprechenden Standort und ein angemessenes Substrat, bereitet der Anbau keine Probleme. Zu beachten ist, dass Lilien einen sonnigen Standort mögen, fühlen sich aber auch im Halbschatten gut. Das Substrat sollte nicht zu nass sein. Lilien brauchen einen lockeren und gut drainierten Boden. Was das Pflanzen anbelangt, können Lilien wahlweise im Herbst oder im Frühjahr gepflanzt werden. Vermehrt man Lilien durch Brutzwiebeln. Die kleinen Zwiebeln sollte man von der großen behutsam abtrennen und diese getrennt pflanzen. Die Pflanztiefe für die Blumenzwiebeln von Lilien beträgt etwa 12-15 cm. Sie können nicht zu nah gepflanzt werden, sonst blühen sie weniger. Wichtig ist auch, Lilien während der Wachstumszeit gleichmäßig zu wässern und in der Blütezeit einen Blühdünger einzusetzen. Das Düngen am Ende der Blütezeit versichert, dass die Pflanzen Kräfte für das kommende Jahr sammeln. Lilien sind winterhart. Sie blühen auch besser, wenn sie jahrelang auf demselben Platz stehen bleiben. Doch mögen sie die Nässe des mitteleuropäischen Winters nicht, deshalb sollte die Erde mit den Zwiebeln für den Winter mit Reisig abgedeckt werden. Lilien im Topf müssen dagegen drinnen überwintert werden. Es ist auch empfehlenswert, die Kübelpflanzen jährlich umzutopfen. Damit wird ihre vegetative Vermehrung gefördert.