Krokuszwiebeln - Blumenzwiebeln von Krokussen
Krokusse sind eine der bekanntesten Frühblühern und Anzeichen für den kommenden Frühling. Die ersten Krokusspitzen tauchen sogar ab Ende Januar auf. Die bunten Knospen erfreuen die Augen der Blumenliebhaber in fast allen Regionen des gemäßigten Klimas. Mit vielen verschiedenen Arten sind die Krokusse und Krokuszwiebeln eine begehrte Handelsware auch unter den Gärtnern. Die Farben der Krokusse reichen von Weiß über Gelb und Blau, Lila bis Violett. Um sich einem so breiten Spektrum an Blütenfarben zu erfreuen, muss man sich nicht viel Mühe geben. Bis zur Blüte ist die Pflege äußerst einfach, weil die Krokusse sich selbst nehmen, was sie zum Wachsen benötigen. Zu beachten ist aber, dass sie einen warmen, sonnigen Standort lieben und dort entwickeln sie besonders große und farbenfrohe Blüten. Als Erde bevorzugen sie einen humusreichen Boden. Sind die Blumenzwiebeln von Krokussen gepflanzt, können sie sich selbst überlassen werden. Sie brauchen keine großen Wassermengen, daher ist ein Gießen nicht nötig und während der Wurzelbildung sollte sogar vermieden werden. Eine Düngung ist nur dann empfehlenswert, wenn sie auf dem Rasen oder in unmittelbarer Nähe von anderen Pflanzen wachsen. Im Freien werden Frühlingskrokusse zwischen September und Oktober gepflanzt. Die Pflanztiefe sollte 6 bis 8 cm betragen. Wenn man die Blumen für die Zimmerhaltung in einen Pflanztopf setzten will, sollten die Zwiebeln ungefähr 10 Wochen bis Mitte Januar an einem kühlen und dunklen Ort gelagert werden. Ab Mitte Januar können die Krokusse an einem hellen Platz gestellt werden. Nach der Blütezeit bleiben die Blätter der Krokusse stehen. Sie können erst dann abgemäht werden, wenn sie vollständig getrocknet sind. Die Überwinterung der Zwiebeln im Freien ist schon möglich, da fast alle Arten der Krokusse winterhart sind. Dabei müssen auch keine besonderen Vorkehrungen getroffen werden.