Blumenzwiebeln der Herbstkrokusse - Eine vielfältige Blütenpracht
Während am Ende des Winters die frühlingsblühenden Krokusse für die ersten Farbtupfer sorgen, verwandeln herbstblühende Krokusse im Herbst den Garten in ein farbenprächtiges Blütenmeer. Die Knollen werden spätestens im August fünf bis zehn Zentimeter in die Erde gesteckt und können das ganze Jahr über in der Erde bleiben. Sie bilden Tochterzwiebeln und dadurch werden die Blumen von Jahr zu Jahr üppiger. Der Herbstkrokus ist anspruchslos und gedeiht auch auf kargen Boden. Bei bedecktem Himmel und während der Nacht hält der Herbstkrokus seine Blütenkelche geschlossen. Bei Sonnenschein öffnet sich hingegen die Blüte und zeigt ihre Staubgefäße. Er liebt einen sonnigen Standort, gedeiht aber auch im Halbschatten. Werden die Blumenzwiebeln der Herbstkrokusse einzeln gesetzt, können sie ihre Wirkung nicht richtig entfalten. Besser sie werden in Gruppen, über den ganzen Garten verteilt, gepflanzt. Krokusse bilden rasch Horste, die das Herbstbeet mit einem wahren Farbenmeer überziehen. Es steht ein breites Sortiment an unterschiedlichen Arten zur Auswahl. Die Herbstkrokusse erfreuen mit ihren Blüten von Weiß über Rosa bis zu Lila und intensivem Violett. Auch ohne Garten sorgen die herbstblühenden Krokusse für ein wahres Feuerwerk an Farben, denn sie gedeihen in Kübeln oder Pflanzschalen, im Blumenkasten auf dem Fensterbrett oder im Topf auf der Terrasse.