Helleborus - Stauden von Christrose
Schnee und Kälte sind keine Störfaktoren für die Christrosen, um die eine schöne Legende kreist und die der Tradition nach so kultiviert werden sollen, um zu Weihnachten aufzublühen. Im Garten strahlen die weit geöffneten, kleinen Schalenblüten von Christrose-Stauden in Weiß, Rosa oder Dunkelrot auch wenn der Boden mit Schnee bedeckt ist und blühen nicht selten bis zum April auf. Die beste Zeit, um die Rhizome von Christrosen zu pflanzen, ist Herbst. Helleborus-Stauden sollten im Halbschatten von Gehölzen und in einem durchlässigem, lehm- und kalkhaltigem Boden gepflanzt werden. Dort können sie sich über Jahrzehnte immer schöner entwickeln und die Gartenbesitzer im Frühjahr mit ihren filigranen Blüten positiv überraschen. Christrosen sind auch äußerst pflegeleichte Gartenblumen, die im Winter und im Frühjahr reichlich Feuchtigkeit und im Sommer Trockenheit gut vertragen. Sie besitzen aber ein flaches Wurzelsystem, weshalb sie auf jede Wurzelverletzung sehr empfindlich reagieren. Ein ruhiger Ort, an dem nicht gegraben oder geharkt wird, ist für sie am besten.






