Gladiolenzwiebeln in allen Farbe und Sorten
Ähnlich wie Krokusse und Freesien, gehören Gladiolen zu den Schwertliliengewächsen. Die ursprüngliche Heimat der Gladiolen ist Afrika und Mittelmeerländer. Dort haben sich schätzungsweise zwischen 180 und 260 ihren natürlichen Arten entwickelt. Die auffälligen und prachtvollen Blüten sorgen für eine große Beliebtheit der Gladiolen und Gladiolenzwiebeln bei den Gärtnern. Die Bekanntesten sind großblütige, durch Zucht entstandene Hybrid-Sorten. Im milden Klima kann man Gladiolenzwiebeln im Spätherbst in die Erde setzen, und in kühleren Regionen des Mitteleuropas ist es empfehlenswert, die Zwiebeln in der Zeit des Frühlings bis zum Frühsommer anzupflanzen. Aus jeder Zwiebel entwickelt sich ein Blütentrieb mit zwei oder drei Blättern und einer Blütenähre. Gladiolen bevorzugen einen sonnigen Standort. Sie müssen vor kräftigem Wind geschützt werden, sonst die Blüten abbrechen können. Der Boden für Gladiolen sollte gut drainiert sein. Schwere Böden können mit Sand gemischt werden. Bevor die Gladiolen hineingesetzt werden, sollte man auch den reifen Kompost oder verrotteten Rindermist einsetzten. Gladiolen müssen regelmäßig bewässert werden. Die Erde sollte immer feucht sein, jedoch Staunässe mögen diese Pflanzen auch nicht. In der Blütezeit sollten sie zusätzlich mit einem Blühpflanzendünger versorgt werden. Die großblumigen Gladiolen können einen Stab brauchen, um Halt zu finden. Blumenzwiebeln von Gladiolen sind nicht winterhart und sie würden im Winter schlichtweg erfrieren. Deshalb müssen sie im Herbst ausgegraben werden und über den Winter in einem gut trockenen, frostfreien Ort gelagert werden. Zu diesem Zweck sollte man die Zwiebeln vorsichtig aus der Erde heben und auf dem Zeitungspapier trocknen lassen. Die Zwiebeln können in Papiertüten gelagert werden. Die Lagertemperatur sollte circa 5 Grad betragen.