Freesien-Zwiebeln von höchster Qualität
Die farbenprächtigen Freesien sind vor allem wegen ihren Charmes und besonderen Dufts beliebt. Sie wurden ins Europa aus Südafrika vor etwa 100 Jahren hineingebracht. Neben ursprünglichen Sorten mit sechsblättrigen Blüten wurden auch mehrfarbige gefüllte Freesien gezüchtet. Die Farbvarianten von Freesien reichen von Weiß, Gelb, Blauviolett bis Rottönen. In ihrer Heimat treiben sie sowohl lang anhaltende Dürren als auch kurze, aber starke Niederschläge aus. In Europa werden sie auch einen sehr heißen Sommer ohne Probleme überleben. Als Standort sollte man für sie einen sehr sonnigen Platz wählen. Wenn man die Pflanzen vor dem Regenwasser schützt, gedeihen sie auch im hellen Halbschatten gut. Die Freesien pflanzt man am besten im Mai. Die Pflanztiefe beträgt etwa 10 cm. Vor dem Pflanzen sollen die Blumenzwiebeln von Freesien bei mindestens 20 Grad gelagert und für kurze Zeit in Warmwasser gelegt werden. Im Fall von Freesien, die in Töpfen zum Astreiben gebracht wurden, kann man diese auch nach den Eisheiligen ins Beet umpflanzen. Der Boden für die Freesien sollte humusreich und durchlässig für Luft und Wasser sein. Eine hohe Salzkonzentration ist nicht empfehlenswert. Die Knospen entwickeln sich im Juni und können bei warmem und sonnigem Sommer bis zum September blühen. Bis die Blütezeit brauchen Freesien viel Feuchtigkeit. Sie können großzügig mit der Gießkanne gewässert werden, die Blüten sollten allerdings nicht übergossen werden. Obwohl die Freesien mehrjährige Pflanzen sind, überleben sie den Winter im Freiland nicht. Die frostempfindlichen Freesien-Zwiebeln müssen also schon vor dem ersten Bodenfrost aus der Erde ausgegraben werden. Man sollte sie dann ein oder zwei Tage bei Zimmertemperatur trocknen lassen. Die Zwiebeln werden am besten in der Holzkiste oder im Karton mit Stroh gelagert. Die Raumtemperatur sollte 15-20 Grad betragen.