Dahlienknollen – Knollen von Dahlien Georginien
Dahlien (Georginen) sind eine Gattung, die ursprünglich aus Mexiko stammt. Die wunderschönen Pflanzen zeichnen sich vor allem durch ihre Vielfalt an Blütenformen und Farbtönen. Man kann zwischen 10.000 Sorten wählen. Unter anderem unterschiedet man Halskrausendahlie, Seerosendahlie, Pompon-Dahlie, Kaktus-Dahlie, Schmuck-Dahlie oder Baum-Dahlie. Die prachtvollen Blüten erscheinen bei Dahlien aus einer ziemlich unscheinbaren Knolle. Dazu sind Dahlien pflegeleicht und unkompliziert. Die Sorten, die über 80 cm wachsen oder große Blüten bilden, benötigen eine Stütze. Der optimale Standort für Dahlien ist ein sonniger und windgeschützter Platz. Im Schatten werden die Blüten schwach. Der gute Standort beugt auch Krankheiten vor. Das Substrat darf nicht so lehmig sein. Günstig ist dagegen ein lockerer und feuchter Boden. Man muss jedoch auf Staunässe achten, bei der Dahlie durch Fäulnis absterben kann. Versorgt man Dahlien mit dem entsprechenden Standort und Substrat, ist nicht mehr viel zu tun. Die Blumen benötigen keine große Menge Wasser, kommen ganz gut sogar mit Trockenheit, und Dünger ist nur am Anfang einzusetzen. Die jungen Dahlien müssen noch vor Schnecken geschützt werden, weil sie diese Blühpflanzen sehr mögen, ansonsten sind die Dahlien unkompliziert. Viele Arten, wie zum Beispiel Schmuckdahlie, können auch in Pflanzkübeln kultiviert werden, man sollte aber kleinere Sorten wählen. Die Blumen im Topf brauchen auch mehr Waser als die im Garten und sind regelmäßig mit Blühpflanzendünger zu versorgen. Die Dahlienknollen sind nicht winterhart und würden den Winter im Freiland nicht überleben. Sie müssen also in der Zeit der ersten kalten Nächte ausgegraben werden. Die Knollen sollten dann samt Erde abtrocknen und in große Blumentöpfe oder Stiegen gelegt werden. Sie werden im kühlen und frostfreien Raum gelagert, wo die Temperatur zwischen 4 und 10 °C liegt.